

Das Hypozentrum RB14 war kürzlich der Begegnungsort für eine ganz besondere Qualitätsoffensive. Im Rahmen einer Team-Veranstaltung trafen sich Mitarbeiter der Schwienbacher Gruppe und der Firma ME Mayerhofer Elektronik GmbH in Sauerlach, um von einem Referenten der Schweizer Stiftung „Wege zur Qualität“ mehr über das Qualitätsverfahren „Wege zur Qualität“ zu erfahren.
Anders als bei klassischen Qualitätsmanagement-Verfahren steht hier weniger die Definition und Verbesserung von Arbeitsprozessen im Vordergrund, sondern die kontinuierliche Weiterentwicklung der beteiligten Menschen – und damit letztlich auch der Arbeitsergebenisse. Ursprünglich für soziale Dienstleistungen wie Schulen oder therapeutische Einrichtungen entwickelt, bietet dieses Rahmenwerk interessante Handlungsansätze für alle Unternehmen, bei denen der Umgang mit Menschen im Vordergrund steht.
In seiner Einführung betonte der Referent der Stiftung Jakob Fuchs, dass die Arbeitsprozesse solcher „Beziehungsdienstleistungen“ niemals nach starren Schemata planbar sind, sondern fortlaufend kreativ gestaltet werden müssen. Dies wiederum erfordert eine Öffnung und Flexibilisierung der Organisationsstrukturen und –abläufe – eine echte Herausforderung für Unternehmen, wie die Teilnehmer der Schulung in intensiven Gesprächen und Arbeitsgruppen feststellten.
Das Fazit der Beteiligten nach diesem Tag: In einer Zeit, in der “New Work” und die Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns in aller Munde sind, bieten die “Wege zur Qualität” eine gute Basis, um sowohl das Miteinander im Unternehmen als auch Geschäftsbeziehungen nach außen zu verbessern und kreativ zu gestalten.