

Auch wenn aktuell über Lockerungen in der Coronakrise diskutiert wird und darüber, wie eine Rückkehr in den “normalen” Alltag aussehen kann, arbeiten noch immer viele Deutsche im Homeoffice.
Dies ist auch sinnvoll, um die Ausbreitung der Infektion so stark wie möglich weiter zu verlangsamen und niedrig zu halten (#flattenthecurve).

In diesem Blogbeitrag geben wir 5 hilfreiche Tipps dazu, wie die Heimarbeit am besten funktioniert. Wie komme ich in einen produktiven Worklow und wie bleibe ich mit meinem Team in Kommunikation? Auf diese und weitere Fragen geben wir euch hilfreiche Anregungen.
Tipp 1: Einrichtung des Arbeitsplatz
Das wichtigste bei der Einrichtung deines Homeoffice, ist die Schaffung eines festen Arbeitsplatzes. Auch wenn du keinen extra Büroraum hast, kannst du dir durch geschicktes Einrichten einen abgetrennten Bereich schaffen. Diesen definierst du klar für dich als reinen Arbeitsplatz. So kann auch mental der Unterschied zwischen Privat und Arbeit in den eigenen vier Wänden festgelegt werden. Das ist wichtig, um eine produktive Büroatmosphäre zu schaffen, aber auch, um nach der Arbeit auf dem heimischen Sofa entspannen zu können ohne den Drang noch die ein oder andere Mail zu beantworten.
Tipp 2: Büroausstattung für ein gesundes Arbeiten
Damit du ohne Kopf- und Rückenschmerzen im Homeoffice arbeiten kannst, solltest du auf die richtige Beleuchtung, die richtige Stuhlwahl und Ausrichtung des Bildschirms achten. Laut Gesundheitsexperten sollte zum Beispiel der PC-Bildschirm nicht direkt vor einem Fenster platziert sein. Durch das einfallende Licht hinter dem Bildschirm können wir müde Augen bzw. Kopfschmerzen bekommen, auf Grund des zu großen Lichtunterschieds zwischen Bildschirm und Tageslicht. Die ideale Position ist deshalb seitlich zum Fenster, am besten mit der Möglichkeit bei Bedarf die Jalousien zuziehen zu können. Das verringert auch das Risiko nach Draußen gehen zu wollen, wenn das Wetter weiter so schön frühlingshaft bleibt ;).
Wenn man regelmäßig im Homeoffice arbeitet ist außerdem ein ergonomischer Bürostuhl unerlässlich. Dieser sollte höhenverstellbar sein und flexible Rücken- und Armlehnen haben, so kann er perfekt angepasst werden und schont den Rücken.
Tipp 3: Einen Zeitplan erstellen
Wer schon öfter im Homeoffice gearbeitet hat kennt es sicher, man macht schnell noch den Abwasch, antwortet auf die private WhatsApp Nachricht oder schaut noch schnell eine Folge der Lieblingsserie, um danach dann erst weiter zu arbeiten. Diese Ablenkungen können schnell zu Prokratsinationsfalle werden und von einem erfolgreichen Workflow abhalten. Um dies zu verhindern, ist es ratsam, dass du dir einen genauen Tagesplan erstellst: Wann wird gearbeitet, wann wird Pause gemacht und wann ist Feierabend. Diese klare Zeiteinteilung hilft den Fokus nicht zu verlieren und produktiv zu arbeiten.

Tipp 4: Tagesziele festlegen
Nicht nur ein Zeitplan hilft, um in einen produktiven Workflow zu kommen, sondern auch die Erstellung einer To-Do Liste für den Arbeitstag. So weißt du, was aktuell erledigt werden muss und welche Priorität hat. Am Ende des Tages kannst du so schnell feststellen, was du alles geschafft hast. Das verschafft nicht nur einen guten Überblick über die eigenen Aufgaben, sondern motiviert auch durch ein ein positives “Erledigt- Gefühl”.
Tipp 5: In Kommunikation bleiben
Gerade im Homeoffice ist es besonders wichtig mit den Kollegen in Kontakt zu bleiben. Aus diesem Grund sind gerade in dieser Zeit die Video-Calls so angesagt: Jeder weiß, was der andere gerade zu tun hat und keiner fühlt sich mit seinem Arbeitsalltag alleine gelassen.
Auch wir im Hypozentrum haben dazu verschiedene Regeln eingeführt, die wir euch gerne als Inspiration für eure Unternehmenskommunikation im Homeoffice vorstellen möchten:
- Bei uns gibt es tägliche Check-in und Check-out Calls mit dem Teamleiter, um gemeinsam den Arbeitstag zu starten und zum Feierabend abzuschließen. So arbeitet man nicht zu lange denn oft verschwimmt der Feierabend mit der Arbeit im Homeoffice. Außerdem kann man so auch effizient mögliche Fragen klären.
- Starten wir montags mit einem gemeinsamen Video-Call zur aktuellen Lage Bei der sogenannten SYMtime nehmen alle Mitarbeiter teil. In der SYMtime redet natürlich nur einer denn sonst wird es schnell chaotisch. Hier gibt es dann alle Informationen der Woche, damit jeder auf dem aktuellen Stand ist und weiß, was im Hypozentrum so los ist.
- Auch in der Krise machen wir wöchentlich unsere Grundlagenarbeit. Hier diskutieren wir eine Stunde lang ein bestimmtes Thema. Diese Grundlagenarbeit ermöglicht es, uns über aktuelle und grundlegende interne und auch externe Themen auszutauschen.
Auch das zwischenmenschliche darf nicht zu kurz kommen. Jeden Mittwoch findet ein digitales Mittagessen statt, an dem jeder teilnehmen kann, wenn er möchte. Am Ende der Woche treffen wir uns dann virtuell im sog. Teaméro, wo wir die Woche gemeinsam mit einem Afterwork-Bierchen ausklingen lassen. Diese Termine sind natürlich im Gegensatz zu den oben erwähnten freiwillig.
